Zusatzbezeichnung und KV Akupunktur
nach der Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer
Für die Ausbildung gilt das (Muster-)Kursbuch Akupunktur der neuen Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer (Stand: 17./18.02.2022) – siehe auch Website der BÄK: (Muster-)Kursbücher bzw. (Muster-)Kursbuch Akupunktur.
Hiernach gliedert sich die Ausbildung in die Module I bis V mit Theorie und Grundlagen (insgesamt 120 UE), sowie die Module VI und VII mit praktischer Akupunktur und Fallseminaren (insgesamt 80 UE). Insgesamt 200 UE Weiterbildung sowie eine Facharztanerkennung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung sind die Voraussetzungen zur Prüfungszulassung vor Ihrer Ärztekammer. Mit bestandener Prüfung dürfen Sie die Zusatzbezeichnung Akupunktur führen und die Akupunktur privat abrechnen. Die Zusatzbezeichnung Akupunktur ist zudem Voraussetzung für den Erwerb der Berechtigung der KV-Akupunktur Abrechnung mit den gesetzlichen Kassen.
Wichtig: Die bisherige Regelung einer Mindestweiterbildungszeit von 24 Monaten entfällt mit der neuen Weiterbildungsordnung. Vielmehr sollte die Ausbildung in einem angemessenen Zeitrahmen von ca. 12 bis 24 Monaten absolviert werden.
Unsere Kurse decken das Kursbuch der Bundesärztekammer vollständig ab. Wo didaktisch sinnvoll, ergänzen wir das Curriculum. E-Learning Vorträge und internetbasierte Lernhilfen stehen zu allen Kursen ergänzend zur Verfügung. Einige Kurse werden auch als Online Live Veranstaltung angeboten. Wo immer möglich bieten wir auch Blockkurse an, mit denen Sie Zeit- und Reisekosten sparen (Information über unser Sekretariat).
Prof. Dr. med. Albrecht Molsberger: „Wir wissen, dass bei Erlernen einer neuen Methode theoretisches Wissen logisch aufeinander aufbauen und direkt an praktische Erfahrung gekoppelt sein muss. Schon am nächsten Tag behandeln unsere Teilnehmer die ersten passenden Krankheitsbilder in der Praxis. Sie prüfen das Gelernte an der klinischen Realität. Das ist die Didaktik der Forschungsgruppe. Unzählige Ärzte haben sich hiervon begeistern lassen. Und diese Begeisterung hat die Akupunktur in die deutsche Medizin getragen.“
Inhalt
Modul I - Theorie und Module II bis V - Grundlagen
Die Ausbildung beginnt immer mit dem Theoriekurs – Modul I. Danach können Sie die Grundkurse – Module II bis V – in beliebiger Reihenfolge besuchen. Zum Beispiel erst V und dann III, IV, und II – ganz wie es Ihnen am besten passt.
Modul I - Theorie
24 UE – 2 TAGE PRÄSENZ (ONLINE), 1 TAG = E-LEARNING
Seminarinhalte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK):
- Vorstellung wissenschaftlicher und akupunkturrelevanter Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
- Durchführung der Akupunkturbehandlung.
- Vorstellung eines ersten Meridianpaares.
- Punktlokalisation. Punktekategorien. Punktauswahlregeln. Verschiedene manuelle Punktstimulationstechniken. Praktische Übungen der Punktlokalisation und Punktauswahl.
- Vorstellung der Yin / Yang Kategorien und wie sie klinisch zur Punktauswahl eingesetzt werden. Einführung in die 5 Elemente als Punktkategorien.
- Behandlung von mindestens einem klinisch wichtigen orthopädischen und einem allgemeinmedizinischen Krankheitsbild. Hierbei wird die richtige Auswahl und Stimulationstechnik der Akupunktur logisch aus dem Gelernten entwickelt.
- Darstellung der notwendigen Anzahl der Akupunktursitzungen und der klinisch realistischen Aussichten auf Therapieerfolg. Begründung dieser Aussagen durch die Erfahrung des Dozenten und die wissenschaftliche Datenlage.
Kursteilnehmerin: „Ich war überrascht, wie viel Spaß der Kurs gemacht hat und wie viel Relevanz er für das tägliche Leben hat. Das zuerst die Theorie eingehend erläutert wird ist super!“ – Dr. med. Natalie Schweiger (April 2016)
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Modul II - Grundlagen
24 UE – 2 TAGE PRÄSENZ, 1 TAG = E-LEARNING
Seminarinhalte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK):
- Systematik der Organsysteme des ventralen Umlaufes und deren Akupunkturpunkte.
- Das Konzeptionsgefäß und dessen Akupunkturpunkte.
- Übung der Behandlung.
- Vorstellung eines zweiten Meridianpaares. Punktlokalisation von Punkten, die im Curriculum der ÄK nicht genannt sind, jedoch klinisch wichtig sind. Wiederholung der Punktekategorien, Punktauswahlregeln und der verschiedenen manuellen Punktstimulationstechniken.
- Die Organuhr und ihre Bedeutung bei der Punktauswahl.
- Der Punkteauswahltafel der Forschungsgruppe. Wie wird sie klinisch genutzt?
- Behandlung von mindestens zwei klinisch wichtigen orthopädischen und einem allgemeinmedizinischen Krankheitsbild. Erneut wird die richtige Auswahl und Stimulationstechnik der Akupunktur logisch aus dem Gelernten entwickelt.
- Darstellung der notwendigen Anzahl der Akupunktursitzungen und der klinisch realistischen Aussichten auf Therapieerfolg. Begründung dieser Aussagen durch die Erfahrung des Dozenten und die wissenschaftliche Datenlage.
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Modul III - Grundlagen
24 UE – 2 TAGE PRÄSENZ, 1 TAG = E-LEARNING
Seminarinhalte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK):
- Systematik der Organsysteme des dorsalen Umlaufes und deren Akupunkturpunkte.
- Das Lenkergefäß und dessen Akupunkturpunkte.
- Übung der Behandlung.
- Vorstellung und Punktlokalisation von zusätzlichen klinisch wichtigen Punkten.
- Wiederholung der Punktekategorien, Punktauswahlregeln und der verschiedenen manuellen Punktstimulationstechniken. Praktische Übungen der Punktlokalisation und Punktauswahl.
- Zusätzliche Stimulationstechniken, wie z. B. das Schröpfen.
- Einführung in die “One-Point-Technik” in der Schmerztherapie.
- Hauptthema Rückenschmerz. Behandlung von mindestens sechs klinisch wichtigen orthopädischen und einem allgemeinmedizinischen Krankheitsbild. Erneut wird die richtige Auswahl und Stimulationstechnik der Akupunktur logisch aus dem Gelernten entwickelt.
- Darstellung der notwendigen Anzahl der Akupunktursitzungen und der klinisch realistischen Aussichten auf Therapieerfolg. Begründung dieser Aussagen durch die Erfahrung des Dozenten und die wissenschaftliche Datenlage.
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Modul IV - Grundlagen
24 UE – 2 TAGE PRÄSENZ, 1 TAG = E-LEARNING
Seminarinhalte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK):
- Systematik der Organsysteme des lateralen Umlaufes und deren Akupunkturpunkte.
- Extrapunkte.
- Übung der Behandlung.
- Vorstellung und Punktlokalisation von zusätzlichen klinisch wichtigen Punkten.
- Wiederholung der Punktekategorien, Punktauswahlregeln und der verschiedenen manuellen Punktstimulationstechniken. Praktische Übungen der Punktlokalisation und Punktauswahl.
- Elektrostimulation von Akupunkturpunkten, Moxibustion.
- Energetische Punktauswahl nach Yin / Yang und den 5 Elementen.
- Hauptthema Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Behandlung von mindestens sechs klinisch wichtigen orthopädischen und einem allgemeinmedizinischen Krankheitsbild. Erneut wird die richtige Auswahl und Stimulationstechnik der Akupunktur logisch aus dem Gelernten entwickelt.
- Darstellung der notwendigen Anzahl der Akupunktursitzungen und der klinisch realistischen Aussichten auf Therapieerfolg. Begründung dieser Aussagen durch die Erfahrung des Dozenten und die wissenschaftliche Datenlage.
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Modul V - Grundlagen
24 UE – 2 TAGE PRÄSENZ, 1 TAG = E-LEARNING
Seminarinhalte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer (BÄK):
- Behandlungskonzepte:
- Ohrakupunktur und Einführung in andere Mikrosysteme bzw. Somatotopien.
- Integrierte Behandlungskonzepte.
- Einführung in die Diagnostik und Behandlung myofaszialer Triggerpunkte.
- Praktische Übungen zur Ohrakupunktur. Darstellung und Übung verschiedener Lokalisationstechniken.
- Kombination der Ohrakupunktur mit der Körperakupunktur.
- Die besten Indikationen für die Ohrakupunktur – Schmerztherapie und Suchttherapie.
- Darstellung der wissenschaftlichen Nachweislage zur Ohrakupunktur.
- Hinweise auf andere Mikrosysteme wie Hand- und Schädelakupunktur.
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Akupunktur A-Diplom
Nach den Modulen I bis V sowie einem Praxis-/Fallseminar kann die schriftliche Prüfung zum A-Diplom abgelegt werden. Mehr…
Modul VI - VII: Praxis- / Fallseminare
Entsprechend der Anforderung der Bundesärztekammer enthält jeder Kurs 12 Unterrichtseinheiten (UE) praktische Akupunkturbehandlungen und 4 UE Fallseminare. Mit diesen Kursen können Sie schon nach dem Theoriekurs Modul I beginnen, wir empfehlen jedoch zuerst auch die Grundkurse Modul II bis V zu absolvieren.
Hinweis: Alle Praxis- und Fallseminare sind Bestandteile der KlinikKurse der Forschungsgruppe. Das ermöglicht Ihnen eine breitere Auswahl und größere Flexibilität. Die KlinikKurse bieten alle 25 UE. 9 UE werden hierbei als Elearning oder zusätzlicher Seminartag (meist Freitag) zur Vertiefung und Verbreiterung des Wissens angeboten. Wenn Sie mit möglichst geringem Einsatz Ihre Zusatzbezeichnung erreichen wollen, reichen Ihnen 16 UE (meist Samstag u. Sonntag).
Orthopädie und Akupunktur
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger
2 TAGE PRÄSENZ
Die Akupunktur ist vielleicht die wichtigste Therapieform des konservativ tätigen Orthopäden. Kaum ein Orthopäde wagt die Niederlassung ohne Akupunkturkenntnisse.
In diesem Kurs lernen Sie:
- Wichtige Akupunkturkonzepte zur Behandlung orthopädischer Krankheitsbilder – Ba Gang, Bi Syndrome, Yin / Yang, Kälte Hitze Störungen.
- Einführung in die Zhang Fu Syndrome Wasser und Holz.
- Die exakte und klinisch relevante Punktauswahl nach diesen chinesischen Regeln.
- Wichtige Stimulationstechniken für die Orthopädie – Elektrostimulation, Schröpfen, Sofortanalgetische Akupunktur, Neuroakupunktur der Forschungsgruppe.
- Die Akupunkturtherapie bei: HWS-BWS-LWS Problemen, Ischialgie und Radikulitis, Erkrankungen der Gelenke, Tendinosen.
- Organisation und Logistik einer Akupunkturabteilung in einer großen orthopädischen Praxis.
Der Kurs vermittelt Ihnen alles Notwendige, um die Akupunktur in einer großen orthopädischen Kassenpraxis effizient und qualitätvoll mit hohen Fallzahlen pro Tag einzusetzen.
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Akupunktur in der Allgemeinmedizin
- die Behandlung von inneren und kombinierten Störungen nach der Weiterbildungsordnung
Dr. med. Thomas Weiberlenn
2 TAGE PRÄSENZ
In diesem Kurs fokussiert Dr. Thomas Weiberlenn auf die in der Weiterbildungsordnung genannten Krankheitsbilder mit inneren Störungen. Hierbei erklärt Dr. Thomas Weiberlenn die Beziehung zwischen dem inneren Funktionssystem von Blut, Energie, Yin und Yang und den inneren Organen, sowie die Differentialdiagnose von Krankheiten bei der Behandlung mit Akupunktur.
In diesem Kurs lernen Sie anhand vieler Patientenbeispiele und Falldiskussionen
- Die Therapie dieser Krankheitsbilder: Allergien, Erkrankungen des Ohres, Trigeminusneuralgie, Sinusitis, Infektanfälligkeit, Herzprobleme, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Bronchitis, Gastritis, Colitis, Blasenentzündung, Dysmenorrhoe, Geburtshilfe, unruhige Beine, Polyneuropathie, einfache Konzepte zur Suchtbehandlung.
- Die logisch stringente Herleitung des Energy Balancing mit individualisierten Punktkombinationen nach den 5 Elementen.
- Praxisrelevante Syndromdiagnostik mit daraus abgeleiteten Therapiekonzepten.
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Orthopädie Schmerzakupunktur
Dr. med. Philipp Schröder
2 TAGE PRÄSENZ
In diesem Kurs lernen Sie:
- Wiederholung Akupunktur Grundlagen und Syndrome bei häufigen Krankheitsbildern des Bewegungsapparates;
- TCM Diagnostik und Ba-Gang Kriterien (8 Leitkriterien), Innere und äußere Störungen;
- Erstellung einer Behandlungsstrategie für Krankheitsbilder folgender Regionen nach o.g. Aspekten:
- Kopf (Spannungskopfschmerz, cervicogener Kopfschmerz inkl. Nuchalgien;
- HWS (HWS – Syndrome);
- Schulter inkl. mit Akupunktur zu behandelnder Schulterpathologien (Rotatorenmanschettenläsionen, AC-Gelenk-Arthrose, Tendinopathien);
- Ellenbogen (EHM, EHL);
- Hand (CTS);
- Rücken / Wirbelsäule: Spinale und extraspinaler Rückenschmerz / Ischialgien, BWS, LWS-Schmerz;
- Becken und Glutealregion: Gluteale Tendinopathien, GTPS, Leistenschmerz, Pubalgien;
- Oberschenkel / Knie: Runners Knee, Patellatendinose, allg. Gonalgie inkl. Syndrome;
- Unterschenkel: Shin-Splint, Achillodynie, Ansatztendinopathien, Plantafaszitis.
- Abrechnung und wirtschaftliche Aspekte;
- Praxisübungen und eigene Krankheitsbilder.
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TriAS Trigger 1 – Grundkurs obere Körperhälfte
Dr. med. Thomas Weiberlenn
2 TAGE PRÄSENZ
Der Kurs TriAS Trigger 1 – Grundkurs obere Körperhälfte versetzt Sie unmittelbar in die Lage, gute Therapieerfolge bei folgenden Indikationen zu erzielen: Spannungs-Kopfschmerzen; Migräne; Zahn-, Kiefer- und Ohrenschmerzen; Nackenverspannungen sowie Schmerzen der oberen Rückenregion; Schulterschmerzen; Schulter-Arm-Syndrom; Tennis- und Golfer-Ellenbogen; Schmerzen der Handgelenke, Hände und Finger.
Seminarinhalte sind:
- Grundlagen, Klinik, Diagnostik und Therapie myofascialer Triggerpunkte.
- Vorstellung klinisch relevanter Muskeln sowie bewährte Indikationen der oberen Körperhälfte.
- Kombination mit Punkten der traditionellen Akupunktur (TCM).
- Demonstrationen zur Triggerpunkt-Lokalisation und -Deaktivierung.
- Abrechnung, Dokumentation und Fallbeispiele.
Der Beginn der Ausbildung ist mit Trigger 1 oder Trigger 2 möglich.
Kursteilnehmer: „Vielen Dank noch mal für das tolle Seminar. Habe bis heute bereits ca. 50 Patienten behandelt, mit erstaunlichen Wirkungen. Viele Patienten hatten das Gefühl, ich könne zaubern.“ (E-Mail eines Kollegen nach einem Trigger-Akupunktur-Kurs)
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Akupunkturtaping
Dr. med. Matthias Manke, Dr. med. Patrick Julius
2 TAGE PRÄSENZ
Taping ist eine inzwischen verbreitete Behandlungsform bei orthopädischen Erkrankungen. Besonders in der Sportmedizin hat es sich etabliert. Das Akupunkturtaping unterscheidet sich deutlich vom herkömmlichen Kinesio-Taping in der Anwendung und im Therapieerfolg.
Seminarinhalte sind:
- Einführung in das Taping – Materialkunde, Anbieter.
- Spezielle Untersuchungstechniken / Muskelfunktionstests.
- Besprechung der häufigsten Krankheitsbilder des Bewegungsapparates mit der entsprechenden Therapie, Taping in Kombination mit Dauerakupunktur.
- Hohe Praxisorientierung -> Learning by Doing.
- Kostenmanagment.
- Kursabschluss mit Zertifikat „zertifizierter Akupunkturtaping-Therapeut“.
Nach dem Kurs können Sie Taping ad hoc in ihrer Praxis anbieten – sie wissen Bescheid über mögliche Materialien, Indikationen, Zeitbedarf, Kosten und Abrechnungsmöglichkeit.
Kursteilnehmer: „Geniale Kombination für die tägliche orthopädische Praxis – Aku-Taping (Kinesio!) – keine EBM-Leistung! – wichtig!“
„Sehr positiv ist, dass immer wieder neue Anwendungsmöglichkeiten gefunden und professionell vermittelt werden – weiter so!“ – Dr. Lutz Kistenmacher
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Repetition - Vorbereitung Ärztekammerprüfung
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger, Dr. med. Bernard Memheld, Dr. med. Philipp Schröder
2 TAGE PRÄSENZ
Dieser Kurs bereitet gezielt auf die Prüfungen der Ärztekammer vor.
Seminarinhalte sind:
- Der Kurs repetiert konzentriert und zielgerichtet prüfungsrelevante Fakten der Akupunktur und Ohrakupunktur.
- Diskussion von Lehrinhalten, zu denen unterschiedliche Interpretationen bestehen. Umgang hiermit in der Prüfung.
- Training von bekannten Prüfungsfragen.
- Unterschiede der Prüfungsinhalte verschiedener Ärztekammern und Prüfer.
- Daneben werden für die Praxis relevante Kerninhalte der Akupunktur herausgearbeitet.
Der Kurs versetzt Sie in die Lage, jeder Prüfung mit dem typischen Selbstbewusstsein der Forschungsgruppe zu begegnen und mit Freuden angeregte Diskussionen mit jedem Prüfer zu führen.
Kursteilnehmer:„Der Kurs mit Prof. Molsberger war für mich ein super Wiedereinstieg in die Akupunktur, noch nie wurde ich bei einem Kurs als “Quereinsteiger” so gut mitgenommen.“ – Dr. med. Hans M. Breitruck (September 2018)
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KV-Zulassung Akupunktur
Sie wollen die Akupunktur als KV-Leistung für die Indikationen chron. Kreuzschmerz und chron. Knieschmerz abrechnen. Voraussetzung hierfür ist die Zusatzbezeichnung Akupunktur sowie der Grundkurs Spezielle Schmerztherapie und die Kurse zur Psychosomatischen Grundversorgung sowie die Teilnahme an Balintgruppen. Diese Kurse können Sie vor oder zeitgleich zu Ihrer Akupunkturausbildung besuchen.
Hinweis: Auch hier bieten wir sinnvolle Blockkurse an. Bei der Zusammenstellung der Kurse hilft Ihnen gerne unser Sekretariat
Spezielle Schmerztherapie 80 UE
Prof. Dr. med. Matthias Karst, Dr. med. Uwe Meier, Markus Schulz-Meentzen, Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger
JE MODUL 2 TAGE PRÄSENZ – 20 CME PUNKTE
Grundlagen, interdisziplinäre Organisation, Dokumentation, Pharmakologie, medikamentöse Therapie, interventionelle Verfahren, Komplementärverfahren, Akupunktur, TENS, Physiotherapie, psychosomatische Aspekte der Schmerztherapie, Rückenschmerz / Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopf- und Gesichtsschmerz, neuropathischer Schmerz, Tumorschmerz, spezielle Schmerzbilder
Die Kurse sind aufgeteilt in vier Module zu je 20 UE – Modul I, II, III und IV (vormals A, B, C und D).
Spezielle Schmerztherapie 2024
Spezielle Schmerztherapie 2025
Psychosomatische Grundversorgung und Balint-Gruppen
Dr. med. Juliana Freifrau von Hodenberg
Anerkannte Kursleiterin der Ärztekammer Westfalen-Lippe
Dr. med. Steffen Heger
Anerkannter Balintgruppen-Leiter der Deutschen Balint-Gesellschaft (DBG) e.V.
INSGESAMT 8 TAGE PRÄSENZ – 80 CME PUNKTE
Die Ausbildung entspricht dem Curriculum der Bundesärztekammer und besteht aus den zwei Kursen „Psychosomatische Grundversorgung A“ und „Psychosomatische Grundversorgung B“ mit jeweils 25 Stunden, davon 10 Stunden „Theorie“ (Modul I) und 15 Stunden „Verbale Interventionen“ (Modul II). Hinzu kommen insgesamt 30 Stunden (4 Tage à 7,5 Stunden) Balintgruppenarbeit.
Die Ärztekammer schreibt vor, dass die Kurse A und B zeitlich getrennt abgehalten werden müssen und dass die Teilnahme an der geforderten Balintgruppenarbeit regelmäßig und kontinuierlich über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten (maximal 18 Monaten) beim selben Balintgruppenleiter erfolgen muss. Das bieten wir entsprechend an. Damit Sie trotzdem weniger reisen müssen, hängen wir einen Teil Balintgruppe direkt an die Psychosomatische Grundversorgung an.